Yamaha RS 300, RS 500 und RS 700: Neue Stereo-Receiver

04. Oktober 2010
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Yamaha RS 300, RS 500 und RS 700: Neue Stereo-Receiver

Sie sollen durch ein klassisches, schlichtes Design und durch eine ausgeklügelte Funktionalität bestechen, die zu einem höchst ausdifferenzierten Klangerlebnis führt: Die neuen Stereo-Receiver von Yamaha. Ein Gehäuse aus gepresstem Aluminium, nur mit den nötigsten Knöpfen und Rädchen sowie einer schmalen digitalen Anzeige versehen, kommt ganz im minimalistischen Design daher, das dem neuen angesagten Bauhaus-Chick entspricht und sich hervorragend in nahezu jede Wohnungseinrichtung einfügt, ohne aufzufallen.

Die drei neuen Serien RS 300, RS 500 und RS 700, die Yamaha auf der IFA 2010 vorgestellt hat, sind in unterschiedlichen Ausstattungen und Preisstufen erhältlich. Alle drei Serien werden in einem ähnlichen Design angeboten, bei dem man die Wahl zwischen silber und schwarz als Gehäusefarbe hat. Der günstigste Receiver, das Einsteigermodell RS 300, ist bereits für 300 Euro (UVP) erhältlich und leistet in der Endstufe ganze 60 Watt RMS. Für diese günstige Preisklasse ist die Leistung ein deutliches Plus, zumal das Gehäuse mit einem besonders vibrationsarmen Gehäuse angeboten wird.

Der RS 700, Kostenpunkt 700 Euro (UVP), bildet die Spitzenklasse unter den neuen Receivern von Yamaha. Mit 100 Watt RMS Leistung und einem integrierten Kühlsystem, das vor Überhitzung schützen soll, wurde dieses Gerät ausgerüstet. Außerdem besitzt der RS 700 zusätzlich eine auftrennbare Vor- und Endstufe, die ein zusätzliches Einschleifen der externen HiFi-Komponenten wie EQ oder Klangprozessor ermöglicht.

Als Extra zu den neuen Receivern hat Yamaha auf der IFA auch neue Fernbedienungen vorgestellt. Dabei bieten die Fernbedienungen von RS 500 und RS 700 einen intuitiven Zugriff auf alle Funktionen der Receiver und ermöglichen es auch, andere Komponenten von Yamaha zu bedienen. Eine weitere Besonderheit der neuen Receiver von Yamaha ist die Möglichkeit der kabellosen Übertragung von digitalen Klangquellen. Ein integrierter Dock-Connector und eine getrennte Stromversorgung zum Laden des iPods ermöglichen eine reibungslose Wiedergabe.

Auch der Audio-Hersteller Sonos wartet mit einer neuen Wireless-Lösung auf, die ab Ende Oktober 2010 erhältlich sein soll: Mit dem neuen Wireless Dock WD100 hat Sonos eine Dockingstation entwickelt, die eine kabellose Verbindung zwischen iPod oder iPhone und einem Player ermöglicht. Das Prinzip ist einfach: Die WD100ß liest die Musikdaten des mobilen iPhones oder iPods digital aus und speist die ausgelesenen Daten im nächsten Schritt direkt in das Multiroom-Netzwerk ein. Allerdings funktioniert die Datenübertragung nur, wenn ein voll funktionierendes Multiroom-System besteht, denn es gibt keinen Ethernet-Netzwerk-Port, der eine Verbindung ins Netzwerk ermöglichen könnte.

Yamaha RS 300

Bild: Yamaha RS 300

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