Apple will sich mit dem nun veröffentlichen Update auf iOS 4.3.3 den Vorwürfen der Standortdatenspeicherung stellen und schränkt diese, wie Ende April in einer Pressemitteilung angekündigt, nun ein. Heißt konkret: Während der Synchronisation mit iTunes werden die Nutzerdaten nicht mehr auf dem Rechner gespeichert und die Datenbank auf dem iDevice wird gelöscht, sobald Anwender standortbezogene Dienste deaktivieren.
Auch der Speicherplatz für Nutzerdaten wurde minimiert: War ein Aufenthaltsort vor dem Update über Jahre hinweg nachzuverfolgen, geschieht das jetzt nicht mehr. Wie immer wird das Update via iTunes heruntergeladen, Anwender des iPhone 4, 3GS, des iPad und iPad 2 sowie des iPod touch der dritten und vierten Generation können es ab sofort herunterladen.
In oben erwähnter Pressemitteilung war außerdem die Rede davon, dass man die Cache-Datei, die zur Datenspeicherung genutzt wird, verschlüsseln wolle, denn lediglich der Datenversand zu den Apple-Servern lief verschlüsselt ab. Ob dies in dem Update mit bedacht wurde, gibt Apple nicht an.
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