Ratgeber für Multiroom-Audiosysteme
Multiroom – Ihre Klangwelt für das ganze Haus
Multiroom-Audiosystem – das ist Musikhören der neuesten Generation. Mit Multiroom-Systemen können Sie Ihre Lieblingsmusik über mehrere Lautsprecher in jedem Winkel Ihres Hauses hören. Und das ohne einen einzigen Meter Lautsprecherkabel zu verlegen. Denn egal, ob die Musik direkt aus dem Internet oder Ihrer digitalen Musiksammlung wiedergeben wird, bei Multiroom-Systemen empfangen die Lautsprecher die Musikdaten auf kabellosem Weg. Und anders als bei konventionellen Soundsystemen bedarf es dabei keiner zusätzlichen Verstärker, da Multiroom-Netzwerke in der Regel aus Aktivlautsprechern bestehen.
Ein weiterer Vorteil von Multiroom-Systemen ist ihre Erweiterbarkeit. Schon mit einem einzigen Lautsprecher ist der Grundstein für ein Musiknetzwerk gelegt. Nach und nach können Sie neue Lautsprecher hinzufügen und Ihr System nach Ihren persönlichen Vorstellungen gestalten.
Dabei gibt es für jeden Zweck den passenden Lautsprecher: einzeln oder als Stereopaar, klein und spritzwasserfest für die Küche und das Bad, mobil und mit eingebautem Akku für den Garten oder als Surround-Kombo für Ihr Heimkino. Die große Auswahl an Geräten in allen Preiskategorien ermöglicht es, die richtigen Multiroom Komponenten für jedes Anforderungsprofil zu finden (Kapitel 8: „Hersteller im Überblick“).
Wie wird ein Netzwerk eingerichtet?
Ein Höchstmaß an Flexibilität ermöglicht die kabellose übertragung via WLAN. Dabei können die Lautsprecher entweder direkt oder über ein Endgerät wie etwa einem Smartphone Songs aus Ihrer Musiksammlung oder einem Streaming-Dienst Ihrer Wahl empfangen und abspielen. Außer der WLAN-übertragung gibt es weitere kabellose Verbindungsmöglichkeiten wie etwa Bluetooth oder NFC (Kapitel 2: „Einrichtung“).
Welche Systeme und Abspielmodi gibt es?
Je nachdem, ob ein Multiroom-System offen oder geschlossen ist, können Lautsprecher verschiedener Hersteller in ein System intergiert werden oder nicht. Offene Systeme basieren auf Technologien wie Caskeidoder Qualcomm AllPlay und lassen sich über universelle Multiroom-Apps steuern. Außerdem besteht bei einigen Multiroom-Audiosystemen die Möglichkeit, ein bereits bestehendes Hi-Fi-System einzubinden (Kapitel 4 „Vorhandene Sound-Komponenten integrieren“).
Egal ob ein Multiroom-System offen oder geschlossen ist, aus Komponenten von nur einem oder mehreren Herstellern besteht: Sie haben die Kontrolle darüber, in welchem Raum, welche Musik gespielt wird. So können Sie einen Song synchron in mehreren Räumen abspielen oder Sie beschallen jeden einzelnen Raum mit einem anderen Track. (Kapitel 5: „Wiedergabemodi“).
Woher kommt die Musik?
Als Musikquelle kann entweder die eigene digitale Musiksammlung oder einer der unzähligen Streamingdienste dienen. Ist die Musikbibliothek auf Ihrem Rechner oder einer Netzwerkfestplatte gespeichert, erfolgt die übertragung in der Regel mittels DLNA („Digital Living Network Alliance“). Die meisten Systeme können sogar Playlisten importieren, etwa aus iTunes oder dem Windows Media Player.
Quasi unbegrenzter Musikgenuss steht Ihnen in Form von Streaming-Diensten wie Spotify, Juke, Ampya und Last FM zur Verfügung. Aus diesem riesigen Pool an Playlisten und Genres können Sie kostenlos oder im Abonnement die richtige Musik für jede Stimmung auswählen.
Zudem erhalten Sie ihrem Musikgeschmack entsprechende Empfehlungen (Kapitel 6: „Musikquellen“).
Wie werden Multiroom-Systeme gesteuert?
Ein großer Vorteil von Multiroom-Systemen ist die Steuerung mithilfe einer App auf dem Smartphone, Tablet oder PC. Wo auch immer Sie sich in Ihrem Haus befinden, mit der App können Sie bequem das Lautsprecher-Netz steuern, auf Ihre digitale Musiksammlung zugreifen, Musik-Streaming-Dienste anwählen oder einen der über 100.000 Internetradio-Sender empfangen (Kapitel 7: „Steuerung per App“).
Was passiert mit Ihrer analogen Stereoanlage?
Eine der häufigsten Ausreden vor der Anschaffung eines neuen Multiroom-Systems lautet: „Aber ich besitze doch bereits eine gute HiFi-Anlage!“. Doch der Schritt, sich ein neues kabelloses Audiosystem zuzulegen, bedeutet keineswegs das Ende für Ihre analoge Stereoanlage. Denn mit geringem Aufwand, wie beispielsweise der Aufrüstung Ihrer vorhandenen Sound-Komponenten mit Netzwerkadaptern, lassen sich auch Lautsprecher, CDund Schallplattenspieler sowie Verstärker älterer Generationen problemlos zu Multiroom-fähigen Geräten umfunktionieren (Kapitel 4: „Vorhandene Sound-Komponenten integrieren“).
Multiroom-Audiosystem einrichten
Um in ihrem Zuhause ein Multiroom-Audiosystem einzurichten, benötigen sie neben mindestens einem Multiroom-fähigen Lautsprecher einen WLAN-Router, einen Internetanschluss für die Nutzung von Musik-Streamingdiensten und ein Smartphone, Tablet oder einen PC mit der passenden App. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, stellt die Installation eines Multiroom-Audiosystems auch für Techniklaien kein größeres Problem dar und ist in wenigen Arbeitsschritten vollzogen.
Zunächst müssen Sie eine Verbindung zwischen den Multiroom-Lautsprechern und Ihrem Smartphone, Tablet oder PC herstellen. Hierzu installieren Sie die passende App und folgen den Anweisungen zur Einrichtung des Systems. Bei einigen Multiroom-Systemen müssen Sie außerdem mithilfe der App die Lautsprecher synchronisieren. Ist dies erledigt, können Sie bereits die Musikquelle wählen und ihre Lieblingsmusik genießen.
Multiroom über mehrere Stockwerke
Wenn Sie ihre Soundboxen auf mehrere Stockwerke verteilen möchten, ist es ratsam, einen WLAN-Repeater zu verwenden. Bei einigen Multiroom-Systemen muss zudem mindestens eine Systemkomponente – entweder ein Lautsprecher oder ein Netzwerkadapter – per Ethernet-Kabel mit dem Router verbunden sein. Optional kann zwischen ihren Lautsprechern und dem WLAN-Router ein Netzwerkadapter zwischengeschaltet werden. Dieser erweitert die Reichweite des Multiroom-Systems und ermöglicht es, Lautsprecher auch in ein anderes Zimmer zu stellen als den WLAN-Router. Interferenzen von anderen WLAN-Geräten, die für Störungen sorgen könnten, werden zudem mit einem Netzwerkadapter vermieden.
Multiroom-Audiosystem mit Mesh-Technik
Neben Multiroom-Audiosystemen, die ein bereits bestehendes WLAN zur übertragung von Musikdateien nutzen, gibt es auch Systeme, die ein eigenes Netzwerk, ein sogenanntes Mesh-Netzwerk, erstellen. Zu Multiroom-Komponenten mit dieser Fähigkeiten gehören die Geräte von Sonos, LG und Samsung. Die einzelnen Lautsprecher dieser Hersteller erzeugen ein verschlüsseltes Peer-to-PeerNetzwerk und können so unabhängig vom hauseigenen WLAN Daten senden und empfangen. Je mehr Geräte in ein Mesh-Netz eingebunden sind, desto stabiler ist es. Denn die Funkeinheiten der Geräte greifen ineinander und unterstützen sich gegenseitig, in dem sie das Funksignal verstärken. Daher verfügen solch autonome Systeme über eine größere Reichweite und sind weniger störungsanfällig.
Übertragungstechniken
Unabhängig davon, ob man Musik von einem Streamingdienst bezieht oder Songs aus der eigenen digitalen Sammlung abspielt, gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Daten-übertragungswegen. Vor dem Kauf ist daher unbedingt darauf zu achten, welche Netzwerk-Technologien das jeweilige Multiroom-System vorweist, damit Sie Ihre Musik mit der von Ihnen bevorzugten Technik streamen können.
Übersicht
Line-In (AUX)
Im digitalen Zeitalter nicht mehr zeitgemäß, aber immer noch bei Systemen fast aller Hersteller möglich, ist die Verbindung via Klinkekabel. Zwar besteht der Vorteil moderner Multiroom-Audiosysteme gerade darin, Musik kabellos im ganzen Haus zu hören, doch nach wie vor schwören vor allem Audiophile auf das gute alte Line-In-Kabel. Ein Vorteil ist sicherlich die geringere Störanfälligkeit der kabelbasierten gegenüber der kabellosen übertragung. Hingegen gilt das oftmals angebrachte Argument, dass nur mit einem Klinkekabel High-Resolution-Dateien verlustfrei abgespielt werden können, schon lange nicht mehr. Denn selbst wenn es mal Probleme mit der Bandbreite gibt, bietet der heutige Standard genug Reserven, um auch solche Dateien problemlos und ohne Einbußen zu senden.
DLNA
„Digital Living Network Alliance“ oder kurz DLNA ist ein Datenübertragungsstandard, der von einem Konsortium mit mehr als 200 Unternehmen ins Leben gerufen wurde. DLNA ist die am häufigsten anzutreffende Technik, um über das heimische WLAN zu streamen. Beim Streaming per DLNA sind ein DLNA-Server, der die Musik von der Festplatte bereitstellt – dies kann ein PC, eine NAS-Netzwerkplatte oder eine DLNA-fähige Spielekonsole sein – und ein DLNA-Client, sprich ein Wiedergabegerät, beteiligt. Die Vorteile von DLNA sind, dass es herstellerübergreifend genutzt werden kann (Achtung: iTunes unterstützt kein DLNA und benötigt für die Kompatibilität mit DLNA zusätzliche Software) und eine sehr gute übertragungsqualität gewährleistet.
UPnP
UPnP steht für „Universal Plug and Play“ und ist ein weiterer Netzwerk-Standard. Ursprünglich von Microsoft für die automatische Hardware-Erkennung von externen Festplatten und USB-Sticks entwickelt, ist UPnP mittlerweile auf die automatische Erkennung von Netzwerkgeräten erweitert worden. Wie DLNA verknüpft auch UPnP einen Media-Server mit UPnP-fähigen Netzwerk-Playern. Die Steuerung der Signale im Netzwerk übernimmt dabei ein UPnP-Controller.
Spotify-connect
Multiroom-Lautsprechern mit Spotify Connect holen sich die Musikdateien direkt aus dem Internet und spielen diese ab. Das Smartphone oder Tablet fungiert dabei nicht mehr als streamende Zwischeninstanz, sondern allein zur Steuerung. Auf diese Weise kann das Smartphone oder Tablet während der Musikwiedergabe anderweitig genutzt werden.
AirPlay
AirPlay ist der übertragungsstandard von Apple. Voraussetzung für die Nutzung von AirPlay ist, dass sich Sender (iPhone, iPod, iPad, MacBook) und Empfänger im selben WLAN befinden. AirPlay basiert auf dem WiFi-Standard und ist äußerst flexibel. Neben Apple-Devices gibt es auch eine Reihe von Apple-lizenzierten Herstellern, deren Geräte AirPlay an Bord haben. Anders als beispielsweise bei Spotify-Connect dient das Smartphone, Tablet oder der PC nicht nur zur Steuerung, sondern auch zum Streamen und wird damit beim Musikhören stärker beansprucht.
High-Resolution Audio
Als High-Resolution (kurz HiRes)-Dateien werden Musikdateien bezeichnet, deren Bandbreite und Dynamik auf CDs abgespeicherte Dateien übertreffen. Nicht alle Multiroom-Audiosysteme können Hi-Res-Dateien abspielen, da sie größer sind als herkömmliche Musikfiles. Achten Sie daher darauf, ob sich das Hi-Res-AudioLogo am Gerät befindet. Doch nicht nur die Lautsprecher müssen Hi-Res-Audio-fähig sein, sondern auch das Wiedergabegerät.
Bluetooth
Bluetooth ist ein bewährter übertragungsstandard, der ursprünglich für die Verknüpfung von Handys entwickelt wurde. Kennzeichnend für Bluetooth ist, dass es für die übertragung Dateien komprimiert. Um Daten ohne Kompressionen zu versenden, setzen Hersteller auf Erweiterungen des Bluetooth-Protokolls wie aptx. Beim Multiroom-Streaming stößt Bluetooth jedoch schnell an seine Grenzen. Vor allem die Tatsache, dass mit Bluetooth ausschlich Eins-zu-eins-Verbindungen zwischen zwei Komponenten möglich sind, spricht gegen Bluetooth. Darüber hinaus sind die verwendeten Codecs trotz Erweiterungstechnologien zumeist verlustbehaftet.
Gerade bei teuren Lautsprechern sind die dadurch hervorgerufenen Einbußen was den Sound und die Klangqualität anbetrifft eklatant. Für Multiroom nur bedingt tauglich, ist Bluetooth jedoch für mobile Lautsprecher immer noch das Nunplusultra. Die modernen Versionen sind äußerst sparsam, weshalb akkubetriebene Bluetooth-Lautsprecher wahre Dauerbrenner sind und stundenlange Musikwiedergabe ermöglichen. Auch in puncto Reichweite hat Bluetooth aufgeholt: waren es früher nur einige Meter, so können mit dem jetzigen Standard Daten über eine Entfernung von bis zu hundert Metern versendet werden.
NFC
NFC ist das Kürzel für „Near Field Communication“ und wie Bluetooth ein Funkstandard zur Datenübertragung zwischen zwei Geräten. Wie der Name schon verrät, erfolgt das Senden und Empfangen von Daten via NFC über eine kurze Distanz. Neben der geringeren Reichweite ist die niedrige übertragungsgeschwindigkeit ein Nachteil von NFC.
Vorhandene Soundkomponenten integrieren
Trotz der fortschreitenden Digitalisierung erfreuen sich analoge Abspielgeräte wie Plattenspieler und CD-Player auch heute noch großer Beliebtheit. Darum ist die Frage, ob mit dem neuen Multiroom-System alte Hi-Fi-Geräte genutzt werden können, für viele Interessierte entscheidend. Besonders Klangenthusiasten haben in der Regel sehr viel Zeit und Geld in den Aufbau eine Hi-FiAnlage mit Verstärker, CD-Player, UKW-Radio und Standboxen investiert. Doch beim Umrüsten auf Multiroom können die alten Schätzchen in der Regel weiterverwendet werden. Hierfür gibt es eine Reihe von Möglichkeiten.
Einbindung via Bluetooth
Einige analoge Audiogeräte verfügen über Bluetooth und können über eine Eins-zu-Eins-Verbindung mit Ihrem Multiroom-Systems verbunden werden.
Einbindung via Verbindungs-clients
Denon und Sonos bieten Multiroom-Komponenten an, die in der Lage sind, externe Hi-Fi-Geräte ohne Netzwerkfähigkeit über analoge oder digitale Anschlüsse in ein Multiroom-Audiosystem zu integrieren. Ein solcher Client mit einer Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten ist zum Beispiel der Heos Link von Denon. Neben der Einbindung von Endgeräten kann er wie die Connect-Amp von Sonos auch als Stereoverstärker für Passivlautsprecher genutzt werden. Wichtig: Derartige Anschluss-Clients können in der Regel angeschlossene analoge Endgeräte nicht fernbedienen.
Einbindung via Netzwerkadapter
Am einfachsten ist es, die liebgewonnene Stereo-Anlage mit einem Netzwerkadapter in ein Multiroom-Audiosystem einzubinden. Dieser empfängt über ein Line-In-Kabel das Signal von einem CD-Player, Schallplattenspieler oder einem anderen Abspielgerät und speist dieses via WLAN in ein Multiroom-Netz ein. Der umgekehrte Weg wird bei Aktivlautsprechern beschritten. Dabei fungiert der Netzwerkadapter als Empfänger von Streaming-Daten und diese leitet an die Lautsprecher weiter.
Multiroom-Systeme aus Komponenten verschiedener Hersteller
Ein Unterschied zwischen den diversen Multiroom-Lautsprechern ist ihre Fähigkeit, ein System mit Komponenten anderer Hersteller zu generieren. Ist diese vorhanden, spricht man von einem offenen System. Demgegenüber ist ein Multiroom-System geschlossen, wenn es allein kompatibel mit Geräten desselben Herstellers ist. Offene Systeme basieren in der Regel auf Plattformen wie Qualcomm Allplay oder Caskeid. Eine synchrone Musikwiedergabe ist mit einem Lautsprechernetz verschiedener Fabrikate jedoch häufig problematisch.
Denn beim Kombinieren von Komponenten unterschiedlicher Hersteller kommt es vermehrt zu leichten übertragungsverzögerungen. Die Folge davon sind hörbare Halleffekte, die den Musikgenuss beeinträchtigen. Daher empfiehlt es sich, auf Produkte von nur einem Hersteller zu setzen, besonders wenn man vorhat, Musik in verschiedenen Räumen gleichzeitig abzuspielen.
Qualcomm Allplay und Caskeid
Qualdcomm AllPlay ist eine offene Technologie der WLAN-gestützten Datenübertragung für Multiroom-Systeme. Allplay ermöglicht die Steuerung von Geräten verschiedener Hersteller mit einer App. Es unterstützt alle wichtigen Audioformate und ist in der Lage, zehn Hörzonen gleichzeitig zu beschallen.
Ähnlich wie AllPlay ist Caskeid ebenfalls ein offener Standard und erlaubt die Steuerung von Komponenten unterschiedlicher Fabrikate. Allerdings nutzt es anders als Allplay neben WLAN auch Bluetooth. Dabei wird ein Lautsprecher über Bluetooth mit Daten versorgt und leitet diese über einen Netzwerkadapter an die anderen weiter. Auch Caskeid unterstützt nahezu alle gängigen Audioformate. Das Angebot an Lautsprechersystemen mit Caskeid ist jedoch überschaubar.
Wiedergabemodi
Multiroom-Audiosysteme zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aus. Ob als Stand-Alone, in sogenannten Hörzonen zusammengefasst oder im synchronen Zusammenspiel – Sie bestimmen, auf welche Art und Weise die Lautsprecher Ihre Musik wiedergeben.
Synchrone Wiedergabe
Bei der synchronen Wiedergabe spielen alle Lautsprecher Ihres Systems das gleiche Lied ab. Wichtig: Gerade wenn viele Lautsprecher involviert sind, empfiehlt es sich, ausschließlich Komponenten von nur einem Hersteller zu verwenden. Ansonsten kann es zu Zeitverzögerungen und in der Folge zu unerwünschten Hall-Effekten kommen.
(Kapitel 4: „Vorhandene Sound-Komponenten integrieren“) Funkstörungen können ebenfalls die Synchronität beeinträchtigen. Um diese zu vermeiden, verstärken Sie ihr WLAN am besten mit Repeatern oder setzen von vornherein auf ein Mesh-Netzwerk (Kapitel 2: „Multiroom-Audiosystem einrichten“).
Wiedergabe in Hörzonen
Bei der Wiedergabe in Hörzonen gliedern Sie das Lautsprecher-System in Abspiel-Einheiten. In der Regel sind diese deckungsgleich mit den Räumen eines Hauses. Die Einteilung der Hörzonen nehmen Sie mit der Controller-App vor (Kapitel 7: „Steuerung per App“). Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Lautsprecher pro Hörzone bereitstehen. Bereits eine Box kann eine Hörzone bilden. Haben Sie Ihr Lautsprecher-Netz in Hörzonen unterteilt, können Sie nach Belieben unterschiedliche Musik aus verschiedenen Quellen in den jeweiligen Hörzonen streamen.
Wiedergabe als Stereopaar oder Surround-System
Auch eine Akustik mit räumlicher Tiefenstaffelung lässt sich mit Multiroom problemlos realisieren. Mehrkanal-Lautsprecher haben zumeist einen integrierten Stereomodus. Um echten Stereoklang zu erzeugen, können Sie mithilfe der Kontroller-App baugleiche Multiroom-Lautsprecher zu einem Stereo-Paar vereinen. Auch Surround-Systeme können Sie mit Multiroom-Komponenten erstellen. Voraussetzungen ist neben einem Subwoofer eine Soundbar und, je nachdem, ob sie ein 3.1-, 5.1oder 7.1.-Surroundsystem einrichten wollen, die passende Anzahl an Satelliten-Lautsprechern. Mithilfe der Controller-App können Sie die Rollen der einzelnen Lautsprecher definieren und sie so zu einem Surround-System zusammenfügen.
Musikquellen
Ist Ihr Multiroom-Audiosystem erst einmal eingerichtet, kann der Musikspaß endlich beginnen. Hierzu steht Ihnen eine riesige Auswahl an Musiktiteln aus verschiedenen Quellen zur Verfügung. Mit der Controller-App können Sie Lieder von Musikstreaming-Diensten wie Spotify, Apple Music oder Rokkify streamen, Musikdateien aus Ihrer eigenen Musikbibliothek abspielen oder einen der vielen Internetradiosender empfangen. Haben Sie Ihre Hi-Fi-Anlage in Ihr System integriert, können Sie auch ihren CDoder Schallplattenspieler ansteuern und Ihre auf analogen Tonträgern gespeicherte Lieblingsmusik genießen. Auch ein Switchen zwischen den verschiedenen Musikquellen ist problemlos möglich. Mit der Controller-App lassen sich zudem Playlisten von Tracks verschiedener Quellen erstellen.
Musikstreaming-Dienste
Beim Musikstreaming werden die Musikdaten als Datenstrom über das Internet auf Ihr Gerät übertragen. Da sie nicht gespeichert werden, wird auch die Speicherkapazität nicht belastet. Gleichzeitig kann man aus einem riesigen Pool verschiedenster Künstler aller gängigen Genres Songs auswählen und persönliche Playlisten erstellen. Darüber hinaus bieten viele Streaming-Dienste praktische Extras wie Tipps zu Neuerscheinungen, Hörproben aus den Top-Charts und auf Ihren Musikgeschmack abgestimmte Empfehlungen an. Unter den Musikstreaming-Dienstleistern gibt es diverse kostenfreie Angebote. Bei einigen Anbietern ist jedoch ein Abonnement vonnöten. Dafür wird man im Gegenzug mit reichlich Extras belohnt wie beispielsweise werbefreies Streamen oder die Möglichkeit, Songs runterzuladen.
Die größten Musikstreaming-Dienste
Anbieter | Songtitel in Mio. | Preis | |
---|---|---|---|
Tidal | 45 | Abonnement | |
Juke | 40 | Abonnement oder Pre-Paid | |
Deezer | 40 | Kostenlos/ Abonnement | |
Napster | 40 | Abonnement | |
Spotify | 30 | Kostenlos/ Abonnement |
Stand: Januar 2017
Eigene Musikbibliothek
Egal, auf welchem Medium Sie Ihre eigene Musiksammlung gespeichert haben, ob auf dem Smartphone, Tablet oder PC: in der Regel ist es kein Problem, über Ihr Multiroom-System auf gespeicherte Musikdateien zuzugreifen. Verwalten Sie Ihre Musikbibliothek mit einem Programm wie Windows Media, iTunes oder WinAmp, können Sie zudem vorhandene Playlisten importieren. Um Speicherplatz zu sparen und Dateien auf mehreren Geräten zur Verfügung zu stellen, legen immer mehr User ihre Musiksammlungen in sogenannten „Clouds“ ab. Dabei werden die Dateien auf externe Server ausgelagert, so dass man über das Internet auf diese jederzeit und von jedem beliebigen Gerät aus zugreifen kann. Doch Vorsicht: Nicht alle Multiroom-Audiosysteme unterstützen das Streamen von Clouds. Wenn Sie dies vorhaben, sollten Sie unbedingt vor dem Kauf darauf achten, welches Multiroom-System mit welchem Cloud-Dienst kompatibel ist.
Eigene Musikbibliothek
Egal, auf welchem Medium Sie Ihre eigene Musiksammlung gespeichert haben, ob auf dem Smartphone, Tablet oder PC: in der Regel ist es kein Problem, über Ihr Multiroom-System auf gespeicherte Musikdateien zuzugreifen. Verwalten Sie Ihre Musikbibliothek mit einem Programm wie Windows Media, iTunes oder WinAmp, können Sie zudem vorhandene Playlisten importieren.
Um Speicherplatz zu sparen und Dateien auf mehreren Geräten zur Verfügung zu stellen, legen immer mehr User ihre Musiksammlungen in sogenannten „Clouds“ ab. Dabei werden die Dateien auf externe Server ausgelagert, so dass man über das Internet auf diese jederzeit und von jedem beliebigen Gerät aus zugreifen kann. Doch Vorsicht: Nicht alle Multiroom-Audiosysteme unterstützen das Streamen von Clouds. Wenn Sie dies vorhaben, sollten Sie unbedingt vor dem Kauf darauf achten, welches Multiroom-System mit welchem Cloud-Dienst kompatibel ist.
Über Line-In oder Netzwerkadapter verbundene Endgeräte
Eine profane Methode, die eigene Multiroom-Klangwelt mit Musik zu versorgen, ist der Anschluss externer Musikquellen über eine Line-In-Schnittschnelle. Diese bieten nahezu alle Multiroom-Lautsprecher und -endgeräte an. Auch mittels Verbindungs-Clients oder Netzwerkadapter können Geräte wie Schallplattenoder CD-Spieler in einem Multiroom-System genutzt werden (Kapitel 4: „Vorhandene Sound-Komponenten integrieren“).
Netzwerkfestplatte
Eine Netzwerkfestplatte, kurz NAS („Network Attached Storage“), ist ein Speichermedium, das in ein Netzwerk eingebunden wird. Eine NAS ist die perfekte Lösung, wenn Sie Ihre Mu- siksammlung mit ihrem Multiroom-Musiksystem genießen möchten, ohne dass Ihr PC oder Notebook dabei angeschaltet sein muss.
Steuerung per App
Multiroom-Audiosysteme können via App mit Ihrem Smartphone, Tablet oder PC verknüpft werden. Die passende App des richtigen Herstellers können Sie kostenlos für iOS im App Store und für Android auf Google Play downloaden. Einmal installiert, haben Sie nun die volle Kontrolle über Ihr Multiroom-System. Bequem können Sie in wenigen Schritten die Komponenten und Lautsprecher verbinden, Hörzonen einrichten und unterschiedliche Musik in einzelne Räume streamen (Kapitel 5: „Wiedergabemodi“) sowie die Lautstärke für jeden Wohnraum individuell regeln. Darüber hinaus können Sie eine der diversen Musikquellen ansteuern. Zur Verfügung stehen Ihnen dabei die eigene Musikbibliothek, Cloud-Dienste, Musikstreaming-Dienste oder einer der unzähligen Internetradio-Sender. Ist die Wiedergabe gestartet, können Sie das Smartphone oder Tablet aus der Hand legen oder es für andere Zwecke verwenden. Denn Multiroom-Komponenten streamen die Musik aus den entsprechenden Quellen selbst – vorausgesetzt Ihr Multiroom-System ist mit dem bevorzugten Anbieter kompatibel. Ist es das nicht, bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, die Musik über ein Endgerät zu streamen. In diesem Fall können Sie Ihr Smartphone oder Tablet beim Musikhören nur eingeschränkt nutzen.
Klicken Sie auf eines der Videos, um mehr über die Funktionsweise von Multiroom-Apps zu erfahren.
- Sonos
- Raumfeld
- Denon
Hersteller im Überblick
Nach der Entscheidung ist vor der Entscheidung. Denn wenn Sie sich dazu entschlossen haben, Ihr Heim mit einem Multiroom-Audiosystem auszustatten, stehen Sie vor der Wahl des für Sie richtigen Systems. Mittlerweile tummelt sich auf dem Markt für Multiroom-Audiosysteme eine Vielzahl an teils namhaften und teils weniger bekannten Firmen. Unsere Vergleichstabelle, in denen wir die zehn wichtigsten Hersteller von Multiroom-Audiosystemen mit ihren jeweiligen Ausstattungsmerkmalen und technischen Spezifikationen aufgelistet haben, soll Ihnen bei dieser schweren Wahl behilflich sein.
Hersteller/ Eigenschaft | Sonos | Denon | Raumfeld/Teufel | Dyon | Samsung |
---|---|---|---|---|---|
max. Anzahl Lautsprecher | 32 | 32 | k.A. | 7 | 32 |
Synchrone Wiedergabe | |||||
Wiedergabe in Hörzonen | |||||
Wiedergabe als Stereopaar / Surround-System | / | / | / | / | |
WLAN | |||||
DLNA/UPnP-Medienspeicher-kompatibel | / | / | / | / | / |
Peer-to-Peer-Mesh-Netzwerk | |||||
Airplay | |||||
Bluetooth/NFC | / | / | / | / | / |
AUX | |||||
Unterstützte Audio-Formate | AAC, ALAC, AIFF, FLAC, MP3, OGG, WAV, WMA | AAC, ALAC, ASF, FLAC, MP3, M4A, PCM, WAV, WMA | AAC, ASF, FLAC, MP3, OGG, Vorbis, WAV, WMA | AAC, APE, AV, FLAC, MP3, WMA | AAC, ALAC, AIFF, FLAC, MP3, OGG, WAV, WMA |
Unterstützung für High-Resolution-Dateien | |||||
Qualcomm Allplay/ Caskeid | / | / | / | / | / |
Günstigster Lautsprecher/ Teuerster Lautsprecher (UVP in Euro) | 229 (Play:1)/ 579 (Play:5) | 249 (HEOS 1)/ 599 (HEOS 7) | 249 (One S)/ 1499 (Stereo L) | 89 (Area S)/ 179 (Area L) | 49 (WAM 250)/ 429 (WAM 7500) |
Bezugsquelle | Sonos auf amazon.de | Denon auf amazon.de | Raumfeld auf teufel.de | Dyon auf amazon.de | Samsung auf amazon.de |
Worauf sollten Sie beim Kauf achten
Bevor Sie sich auf Weg in das nächste Elektronik-Fachgeschäft begeben oder einen einschlägigen Online-Shop aufrufen, sollten Sie sich im Klaren darüber sein, welche Eigenschaften Ihr Multiroom-System vorweisen sollte. Um dies herauszufinden, beantworten Sie für sich die folgenden Fragen:
Wie groß ist der Wohnraum, der beschallt werden soll?
Entscheidend für die Wahl des richtigen Multiroom-Audiosystems ist neben der Größe der einzelnen Räume die Gesamtfläche des vom Multiroom-Audiosystem abzudeckenden Wohnraums.
Bei Räumen bis zu 20 Quadratmeter Größe ist mindestens ein mittelgroßer Lautsprecher vonnöten. Alternativ können Sie auch zwei Kompakt-Lautsprecher im Stereoverbund aufbauen.
Bei Räumen bis zu 40 Quadratmeter sind mindestens zwei mittelgroße und ein großer Lautsprecher notwendig.
Bei Räumen bis zu 60 Quadratmeter sollten es schon mindestens zwei große Lautsprecher sein, die bei Bedarf auch als Stereoverbund installieret werden können. Je nachdem, wie viele Lautsprecher für viele Räume Sie brauchen, kann es sein, dass die Auswahl der für Sie in Frage kommenden Systeme stark eingeschränkt ist. Denn einige Hersteller bieten Systeme an, deren maximale Anzahl gleichzeitig angeschlossener Lautsprecher unter zehn liegt, womit diese für größere Wohnflächen nur bedingt in Frage kommen.
Gerade wenn Sie planen, viele Räume zu beschallen, sollten Sie darauf achten, dass das Multiroom-System Ihrer Wahl eine hohe Kapazität an gleichzeitig verwendbaren Komponenten aufweist (Kapitel 8: „Hersteller im überblick“).
Von welchen Streaming-Diensten möchten Sie Musik beziehen?
Die Zahl an teils kostenfreien teils abonnementpflichtigen Musik-Streamingdiensten ist schier unüberschaubar. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es kein einziges Multiroom-Audiosystem gibt, das kompatibel mit allen Anbietern ist. Natürlich können Sie jeden beliebigen Streaming-Dienst auch mit Ihrem Smartphone, Tablet oder PC streamen. In diesem Fall ist Ihr Gerät allerdings nur eingeschränkt für andere Zwecke verwendbar. Darum empfiehlt es sich, auf ein System zurückzugreifen, das Ihren bevorzugten Musikstreaming-Dienst unterstützt.
Wollen Sie auch im Garten oder auf dem Balkon Musik hören?
Wenn Sie Ihren Außenbereich in Ihr Multiroom-Audiosystem einbeziehen möchten, sollten Sie sich am besten für einen Hersteller entscheiden, der portable Multiroom-Lautsprecher in seinem Sortiment hat. Derartige mobile Sound-Boxen können Sie dann je nach Bedarf im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon platzieren. Diese sollten im besten Fall spritzwasserfest sein. Für den Einsatz in der Küche oder im Bad ist es ebenfalls ratsam, auf spritzwasserfeste Lautsprecher zu setzen.
Planen Sie, vorhandene Komponenten in Ihr System zu integrieren?
Wenn Sie Ihre alte Hi-Fi-Anlage weiterverwenden möchten, sollten Sie darauf achten, dass das Multiroom-System Möglichkeiten bietet, analoge Komponenten anzusteuern. Das können Netzwerk-Adapter oder spezielle Anschluss-Clients sein (Kapitel 4: „Vorhandene Sound-Komponenten integrieren“).
Möchten Sie Komponenten verschiedener Hersteller verwenden?
Grundsätzlich ist davon abzuraten, ein Lautsprechernetz mit Komponenten verschiedener Hersteller aufzubauen. Denn bei diesen ist die Wahrscheinlichkeit von übertragungsverzögerungen am größten. Wenn Sie dies dennoch tun wollen, achten Sie darauf, dass Ihr zukünftiges Multiroom-System über Caskeidoder AllPlay verfügt.
Welche Audioformate sollen abgespielt werden?
Dateien aus der eigenen digitalen Musikbibliothek können Sie entweder direkt von einem Speichermedium abspielen oder Sie verwenden einen PC, ein Smartphone oder Tablet als Abspielgerät, welches das Signal an die Lautsprecher sendet. Bei ersterem ist unbedingt darauf zu achten, in welchen Formaten Sie Ihre Musikdateien gespeichert haben und ob das Multiroom-System diese Formate abspielen kann. Auch bei Playlist-Formaten ist Vorsicht geboten, denn nur wenige Systeme können alle Playlist-Formate lesen. Dies gilt ebenso für High-Resolution-Audiodateien, deren Wiedergabe nicht alle Lautsprecher beherrschen.
Welche Cloud-Dienste möchten Sie nutzen?
Besonders rar gesät sind Multiroom-Systeme, die Dateien von Clouds streamen können. Es ist zu erwarten, dass sich dies schon in naher Zukunft ändern wird. Wenn Sie aber bereits jetzt von einem Cloud-Dienst Musik streamen möchten, dann sollten Sie sich ein System zulegen, das eben dies beherrscht.
Möchten Sie Ihr Heimkino über das System laufen lassen?
Auch den Sound für Ihr Heimkino kann ein Multiroom-Audiosystem liefern. Vorausgesetzt das System verfügt über die Option Surround-Sound. Außerdem sollte das Lautsprecher-Sortiment des jeweiligen Herstellers eine Soundbar mit optischem Eingang und einen Subwoofer umfassen.
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Bildnachweise
Die Bildrechte an den in diesem Ratgeber verwendeten Bildern & Logos liegen, wie hier aufgeführt, bei dem jeweiligen Hersteller.
- Bild 1: Teufel „Raumfeld Stereo L“ / Foto: Teufel.de
- Bild 2: LG „Music Flow H7“ / Foto: LG
- Bild 3: Teufel „Raumfeld Expand“ / Foto: Teufel.de
- Bild 4: Sonos „PLAY:1, PLAY:3, PLAY:5“ / Foto: Sonos
- Bild 5: Libratone „ZIPP, ZIPP MINI“ / Foto: Libratone
- Bild 6: Sony „SRS-ZR5, SRS-ZR7 “ / Fotos: Sony
- Bild 7: Teufel „Raumfeld Stereo Cubes“ / Foto: Teufel.de
- Bild 8: Libratone„ZIPP“ / Foto: Libratone
- Bild 9a: Bose „SoundTouch 20“ / Foto: Bose
- Bild 9b: Sonos „PLAY:3“ / Foto: Sonos
- Bild 9c: Sonos „PLAY:5“ / Foto: Sonos
- Bild 10: Samsung „Wireless Audio-Multiroom 1500“ / Foto: Samsung
- Bild 11: Panasonic „SC-ALL5“ / Foto: Panasonic
Über der Tabelle mit den Vergleichseigenschaften steht "... in denen wir die 10 wichtigsten Hersteller ..." - ich sehe aber nur fünf. Ist das ein Schreibfehler, oder wo sind die anderen wichtigen Hersteller? Ich vermisse Premium-Marken wie Yamaha, Bose, Hamann Kardon oder Bang & Olufsen.
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